Projekt |
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Arkivskaber | Landsarkivet for Sønderjylland Forskelligt | |
Arkivserie | Mindeblade for faldne | |
Indhold | S - |
(Alle billeder i serien):
Korrekturlæst
Den faldne | |
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Efternavn | Kunne ikke udfyldes |
Fornavn(e) | Kunne ikke udfyldes |
Fødselsdato | Kunne ikke udfyldes |
Fødested | Kunne ikke udfyldes |
De andre oplysninger fra mindebladets forside |
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Levnedsskildring | |
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Levnedsskildring | [del 1 af 4] Gustav Friedrich Schirrmeister wurde am 17 März 1894 in Bibra Kr. Eckartsberga geboren bis zu seinem 7 Lebensjahre blieb er im Elternhause und besuchte vom 6 - 7ten Jahre die Schule in Bibra dann brachten ihn seine Eltern nach Halle a/Saale in Pension, wo er mit seinen Bruder zusammen die Lateinschule ( Latina) der Frankeschen Stiftungen bis zum 10 Jahre besuchte. Zu dieser Zeit verlegten seine Eltern ihrene Wohnsitz nach Stendal, weshalb er jetzt das dortige Gymnasium besuchte Obwohl sehr klug und begabt, zeigte er das wenig Lust und Steigung zum Studieren, weshalb ihn sein Vater bald zu sich ins Geschäft nahm. Er war damals noch nicht 15 Jahr. Schon als er noch nicht zur Schule ging, zeigte er dass er zu diesem Berufe wie geschaffen war. Im Gegensatz zu seinen Brüdern war er immer draussen in den Ställen bei den Pherden und Rindern, sodass er bald jedes Tier genau kannte und auch verstand mit diesen umzugehen. Unter der Leitung seines Vaters mit dem er immer aufs Geschäft fuhr in allen Teilen des Reiches sowie auch im Auslande (Dänemark, Schweden) herum, brachte er es bald soweit, dass er schon mit 17 Jahren selbst Rinder und Pherden aufkaufen und mit Verdienst wieder verkaufen konnte. Kurz vor Ausbruch des Krieges zog er mit seinen Eltern und Geschwistern nach Kastrup, wo er noch bis zu seiner Einberufung gewohnt hat. Am 13 März 1916 wurde er einberufen und dem Inf. Regt 60 in Weissenburg i/Elsass zugeteilt wie auch aus seiner Briefen von dort hervorengeht, war er mit Leib und Seele Soldat, weshalb ihm auch das Soldatenleben Spass gemacht hat. Er war auch ein strammer und kräftiger |
Bilag/breve | |
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Breve | [del 3 af 4] trefflich geschlagen, indem sie mehrern Angriffe des feindes abgewehrt und so seine durchbruchs versuche zunichte gemacht haben, Auch in diesen schweren Tagen hat unser lieber gefallene nicht den Mut verloren und immer Gott für seine wunderbare Erhaltung gedankt. Wie jedes andere Regiment in solchen Lagen, so bedürte auch unseres jetzt der Ablösung, die auch bald erfolgte. Aber dieses Mal wirkte nicht die völlige Ruhe hinter der Feuerzone wie sonst nach heissen Tagen. Jetze musste man nämlich mit der, wie es hiess, ruhigen Stellung vor La Bassee vorliebnehmen, die jedoch keineswegs so ruhig war, wie versprochen, da sie anders offensiv gebiet angrenzte. Hier wurde nun auch unser lieber Gefallene als Anerkennung für sein tapferes Verhalten und guten Meldedienste in der Schlacht bei Reaux zum etatm. [etatmässige] Gefr. [Gefreiter] befördert und mit dem Eis. [Eiserne] Kreuz 2 Kl. ausgezeignet. Sein Komp-Führer der die grossen Fähigkeiten in ihm sass, wollte ihn auch noch zu einem Vorgesetzten machen. Aus diesem Grunde übergab er ihm jetzt ein Maschinen Gewehr. So ging denn der jetztige Gefreite zum ersten Mal als Gewehrführer in Stellung, welches zugleich das letzte Mal sein sollte. Denn in vorderster Linie vor Anchy von einer Schrappnellkugel mitten durchs Herz getroffen hat er sein junges blühendes Leben lassen müssen. Es war ihm nicht vergönnt, noch weiter für sein geliebtes Vaterland zu kämpfen und |