Bliv indtaster

Projekt
Sønderjyske Arkivalier
Arkivskaber Landsarkivet for Sønderjylland Forskelligt
Arkivserie Mindeblade for faldne
Indhold K -
(Alle billeder i serien):
Korrekturlæst
Den faldne
Efternavn Kock
Fornavn(e) Johannes Heinrich
Fødselsdato (dd-mm-åååå) 23-02-1896
Fødested Haderslev
De andre oplysninger fra mindebladets forside
Levnedsskildring
Levnedsskildring Kriegfreiwilliger Johannes Heinrich Kock aus Hadersleben (Schleswig) Als am 2. August 1914 der für Deutschland so folgenschwere Weltkrieg ausbrach, eilten Hunderttausende Freiwillige, ältere, jüngere und bvlutjunge Männer begeistert Zu den Fahnen, um ihr Blut für das Vaterland Zu verspritzen. Auch der damals erst 18 jährige, noch bei der Firma "Ernst Jörn" in Hadersleben in der Kaufmanns lehre stehende junge Mann , Johannes Heinrich Kock, âlterster Sohn des Kanzleivorstehers Johs. Kock und Ehefrau Anna, geb. Nicolaisen-Falck aus Hadersleben war voller Begeisterung und bat seine Eltern wiederholt dringend, mit hinausziehen Zu dürfen. Letztere versagten jedoch seinem Wunsche mit dem Vorwande, dass er seine am 1. April 1915 {kanikkelæses] Lehrzeit mit Rücksicht auf Seinen so schwierigen Beruf abwarten müsse. Auch seine späteren gleichen Wünsche lehnten die Eltern aus disem Grunde ab. Dann kam schliesslich für ihn der so ersehnte Tag, und bereits am 6. April 1915 machte er sich freudig auf den weg nach Hamburg zwecks freiwilligen Eintritts beim Militär. Aber noch eine Zeitlang musste er seine Geduld auf die Probe stellen; denn bei dem Artillerie Regiment in Bahrenfeld, wo er sich zum Eintritt gemeldet hatte, konnte er erst nach 4 Wochen eingestellt werden. Dieser Umstand veranlasste ihn, sich in Hamburg bei dem 76. Res. Inf. Regt. Zu melden, was auch gleich erfolgt hatte. Er schrieb Seinen Eltern: " Gestern Nachm. (d. 12. April) wurde ich eingekleidet und heute schon habe ich strengen Dienst mitgemacht." Es folgte nun eine schwere Ausbildungszeit. Seine vorläufige Ausbildung in der Garnison dauerte bis zum 7. Juli 1915; dann gings nach Lockstedt (Lockstedter Lager) zum Scharfschiessen und schon nach 2 Tagen musste er Wieder zurück Zu seiner Garnison, und zwar in Bürgerquartier. - Seinem sehnlichsten Wunsche, noch vor Abtransport zur Front Heimatsurlaub, wenn auch nur für 1 Tag,  Zu erhalten, wurde aus.... Fortsættelse følger...
Bilag/breve
Levnedsskildring
Levnedsskildring