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Projekt
Sønderjyske Arkivalier
Arkivskaber Landsarkivet for Sønderjylland Forskelligt
Arkivserie Mindeblade for faldne
Indhold C -
(Alle billeder i serien):
Korrekturlæst
Den faldne
Efternavn Kunne ikke udfyldes
Fornavn(e) Kunne ikke udfyldes
Fødselsdato (dd-mm-åååå) Kunne ikke udfyldes
Fødested Kunne ikke udfyldes
De andre oplysninger fra mindebladets forside
Levnedsskildring
Levnedsskildring Lebenslauf des Gefallenen Kaufmanns Carl Friedrich Carstensen aus Lintrup, Kreis Hadersleben. Am 1 Febr. 1888 in Wallsbüll, Kreis Flensburg geboren. Bis zum 12 Lebensjahre besuchte er die Schule in Wallsbüll. Am 25 Mai zog er mit Seinen Eltern nach Fohl Kr. Hadersleben und wurde Ostern 1902 confirmirt. Nach seine Confirmation kam er beim Kaufmann Hans Danielsen in Apenrade in die Lehre, wo er seine sehr gute Aufname fand und bis Ostern 1906 verblieb. Nach seine Lehrzeit war er ein halbes Jahr beim Kaufmann Tinglev in Sonderburg. Am 1 Octbr 1906 kam er in ein grösseres Geschäft nach Kiel als Contorist, wo er bis 1 Octbr. 1907 blieb. Am 3 Octbr s. J. trat er als freiwilliger beim 16ten Husaren Regm. in Schleswig ein. Nach beendeter Rekrutten Zeit wurde er Schreiber beim Wachtmeister. Die letzten 1½ Jahre seiner dienstzeit war er Stubenbursche beim Major v. Maltzhahn. Nach beendeten Militairdienst war er 1 Jahr Handels Reisende beim Kaufmann Piening in Rendsburg. Am 1 Octbr 1911 zog er Wieder nach Kiel und war in mehrere Geschäfte als Handelsreisender tätig bis am 1 August 1914 der Krieg ausbrach. Bei Ausbruch des Krieges wurde er der Fuhrpark Colonne No 52 Zugetritt, welche in Rendsburg zusammen gestellt wurde und der 18ten Reserves Divisione zugeteilt wurde. In Frankreich lag er in 9 Monate in Maniourt von wo er mit Lebensmittel und Hafer nach der Front fuhr. Am 28 Juni 1915 wurde er zur Infanterie ausgemustert und wurde in Duai als Infanterist ausgebildet. Nach der Ausbildung begann erst die schreckliche Zeit für ihn. Nach der Ausbildung kam er zum 75 Res. Regiment 9 Comp. und kam zu seinem Bestimmungsort nach einem Marsch von 60 Klm. Er liess sich von zu Hause ein Photografen Aperat kommen und hat in Frankreich sehr viele photografirt. An den Kämpfen bei Arras, Laurette Höhe und Höhe 304 hat er teilgenommen bis er in Juni 1916 nach der Somme zwischen Bapaume und Peronne kam wo keine andere Deckung als Granatlöcher war. Hier war die reine Hölle. In der Zwischenzeit war er zur Maschienengewehr Comp. versetzt worden. Am 11 August wurde er durch Lungenschuss Schwer verwundet und starb in einem Feldlazaret am 20 s. M. Zu Villers am Flus liegt er begraben. Lintrup den 26 Febr. 1919 Sein Vater Andreas Carstensen
Bilag/breve